VORNAMEN: Isaak Herodes NACHNAME: Adams SPITZNAME: "Pitch" und gelegentlich auch "Suspicious" ALTER: 43 Jahre GEBURTSDATUM: 4.3.1970 BLUTSTATUS: Reinblütig.
THE FAMILY TREE YEP, LIKE I TOLD YOU, THE WHOLE FAMILY IS JUST WEIRD!
MUTTER: Dorothea Adams (geb. Grey) | Starb mit 54 Jahren | Haushexe | Reinblütig | Slytherin | Dorothea war eine sehr elegante, schöne und vor allem konservative Frau. Streng, dennoch liebevoll bei allem, was sie tat. So liebevoll, dass Isaak ihr die wenigen Male glaubte, dass sie ihn nur aus Liebe übers Knie legte. Insgesamt hat er viel von seiner Mutter mitbekommen, nicht nur seine Manieren und den Sinn für Anstand, nein, auch seine Intelligenz hat mütterliche Wurzeln, grade so wie sein pechschwarzes, lockiges Haar und die tiefgehenden Augen. Isaak bedauerte ihren Tod ehrlich. VATER: Tom Adams | Starb mit 54 Jahren | Inhaber eines Geschäfts für Flugbesen | Reinblütig | Ravenclaw | Tomas Adams war der Sohn des bereits erfolgreichen Besenherstellers Stuart Adams. Isaak und Tomas hatten sich eigentlich immer recht gut verstanden, Gesetz dem Fall, dass selbiger auch im Hause war, denn Tomas gehörte eben zu jenen Vätern, die die meiste Zeit ihres Lebens arbeiteten und kaum Zeit für die Familie aufbrachten. Dennoch gab es für Isaak keinen Grund, den Tod seines Vaters nicht zu bedauern, hatte dieser doch stets das getan, was für seine Familie das richtige war. SONSTIGE: Zachary Stattham | 32 | Todesser | Mischblütig | Slytherin | Zachary, ein Cousin Mütterlicherseits ist nur ein Ableger des Zweiges von Isaaks Stammbaum, der mit den Todessern sympathisiert. Isaak und Zachary haben keinen Kontakt, da er zu denjenigen gehörte, die Isaak wegen seines Unwillens, sich für deren Seite zu entscheiden, verstießen. Mortisha Stattham | 24 | Todesser | Mischblütig | Slytherin | Zacharies Schwester und noch überzeugtere Todesserin als ihr Bruder Zachary. Der große Unterschied zu ihrem Bruder war allerdings, dass sie nicht nur skandierte, sondern auch tatsächlich handelte. Dies führte eines Tages in 2003 dazu, dass sie und Isaak aneinander gerieten. Mit katastrophalem Ausgang, denn am Ende blieb nur einer von beiden übrig. Zu seinem Glück blieb dieser Konflikt unbeobachtet, sodass Isaak den Umstand, sein eigen Fleisch und Blut getötet zu haben, mit sich selbst auszumachen hat.
CHARACTERISTICS HE'S HOOOOOT, SO IS HE MEANT TO BE NICE, TOO?
Betritt der bärtige Zauberer mit dem lockigen, schwarzen Haar einen Raum, ist es ihm kaum anzumerken, dass er eventuell Minuten zuvor noch über die nächtlichen Dächer Londons geflattert ist. Er strahlt oft etwas ruhiges, nachdenkliches aus, als würde er ständig über etwas sinnieren, dass er allerdings nicht zu greifen vermag. Tatsächlich treibt er gelegentlich in einem Gedankenmeer aus trübem Nebel, einem Schleier aus Erinnerungen, Empfindungen und Gedanken, den zu lüften er sich schwer tut.
Seine Kleidung ist schlicht, beschränkt sich großteilig auf schmucklose, schwarze Kleidung. Tatsächlich ist sein Erscheinungsbild derart stilisiert, dass man annehmen möchte, dass sich dieser Zauberer nie mehr als den einen, schlicht-schwarzen Anzug gegönnt hat, den er jeden Tag trägt, ohne dabei zerlumpt zu wirken. Insgesamt wirkt dieser Zauberer recht gepflegt, dabei aber immer noch lässig und in keinster Weise eitel oder zwanghaft. Grade so als läge es in seiner Natur. Er neigt nicht dazu, jemanden sinnlos anzustarren, jeder seiner Blicke scheint gezielt zu sein, sich seiner Zweckmäßigkeit völlig bewusst. Schaut er einem in die Augen, hat man fast das Gefühl, sich in ihnen verlieren zu wollen, so dunkel und tief scheinen sie zu sein. Viele Menschen dieser Zeit ringen sich Gefasstheit ab, tun alles, um sich zu kontrollieren und wirken dabei kalt und unlebendig. Isaak hingegen scheint es leicht zu fallen, sich nicht in die Karten sehen zu lassen, nichts Künstliches liegt in seiner Ruhe.
Spricht man mit ihm, fällt in der Regel schnell auf, dass er zu den gebildeteren Zauberern Londons gehört, da er sich ausdrücken kann und einen gewissen Wert auf Höflichkeit zu legen scheint. Vielmehr zitiert er gerne Bücher, sei es dass er Vergleiche anstellt, oder ungeliebte Menschen mit Spitznamen betitelt. Verärgert man ihn, oder erwischt ihn auf dem falschen Fuß, so kann Isaak auch ziemlich abweisend, nahezu unfreundlich werden. Besonders unter Zeitdruck neigt er zu einer gewissen Überheblichkeit, da sich ja scheinbar jemand herausnimmt, die eigenen Angelegenheiten über die des eiligen Zauberers stellen zu dürfen.
Auf Grund der wirren Inhalte seiner Bücher und seines exzentrischen Verhaltens, wurde ihm schon oft nachgesagt, einen Sprung in der Schüssel zu haben. Manche machen sein Animagustalent verantwortlich, behaupten, dass übermäßiges Verweilen in Tierform Auswirkungen auf den Zauberer selbst habe (siehe Peter Pettigrew). Andere wiederum behaupten, dass etwas furchtbares in seinem Leben geschehen sein muss, dass ihn so wunderlich werden ließ. Isaak für seinen Teil lebt sein Leben, ohne einen Gedanken daran zu vergeuden, was andere von ihm denken. Sollen die Kleingeistigen ihn doch ruhig für verrückt oder gestört halten. Er und solche, die weiter blicken können, als bis zum eigenen Horizont, wissen, dass er im Grunde ein normaler Zauberer ist.
ZAUBERSTAB: Isaaks Stab besteht aus Eibenholz, ist 14 1/2 Zoll lang und trägt einen Kern aus Thestralschweifhaar in sich.
An der Beschaffenheit des Kerns kann man erkennen, dass er nicht aus Ollivanders Laden stammen kann, da dieser kein Thestralschweifhaar verbaut. Tatsächlich erwarb Isaak diesen Zauberstab erst Jahre nach seinem Abschluss, als sein alter Zauberstab bei der Anwendung zersprang.
IRRWICHT: Eine große, sprechende Katze PATRONUS: Elster
CURRICULUM VITAE ONCE UPON A TIME.. OH COME ON, CUT TO THE CHASE!
1970: Isaak wurde am 4. März geboren, es war ein regnerischer Dienstag in Aberdeen, zumindest behauptet er das gerne.
1970 - 1980: Die klassische Kindheit in einer vergleichsweise begüterten Zaubererfamilie, viel Unterricht zu Hause, Behütung vor der Außenwelt durch die Mutter. Wie sie selbst führte auch Isaak ein Tagebuch, seitdem er eines zum vierten Geburtstag bekommen hatte.
1980: Einschulung in der Schule für Hexerei und Zauberei, eingeteilt ins Haus Ravenclaw. Selbstredend wurde man zuvor mit den nötigsten Utensilien ausgestattet, die nützlich hätten werden können. Mit einem Besen seines Vaters ausgerüstet, wurde Isaaks Liebe zum Fliegen ziemlich schnell offenkundig, trotz der üblichen, anfänglichen Schwierigkeiten. Dennoch sollte er sich nie um einen Platz in der Quidditch-Mannschaft bewerben. Das Fliegen sollte in seinem Leben für sich stehen und nicht Teil eines Wettbewerbes werden.
1983: Am 7. Februar wurde Isaaks Animagustalent entdeckt und gefördert, bei Abschluss der Schulung darin im Jahre '86 wurde seine Tiergestalt "Rabe" beim Ministerium angemeldet und vermerkt. Allerdings endete der Unterricht in dieser Disziplin längst nicht nach dem Abschluss, sondern wurde vielmehr durch stetes, praktisches Üben abgelöst.
1986: Abschluss der Schulausbildung in Hogwarts, Anstellung im Besengeschäft seines Vaters "Adams' rasende Reisigbauten".
1993: Beerbung seines Vaters Tomas nach dessen Versterben im Sommer '93. Isaak selbst führte den Laden noch einige Jahre weiter, auch wenn Besen nie sein bevorzugtes Flugmedium waren. Schon damals ließ das Geschäft etwas nach, da er einfach nicht das verkäuferische Talent seines Vaters besaß und auch seine Mutter nie viel mit dem Geschäft zu tun gehabt hatte.
1995: Tod von Isaaks Mutter Dorothea Adams, wenige Monate später sollte Isaak Aberdeen für immer den Rücken kehren, nachdem er den Betrieb des Vaters veräußert hatte. Er hatte nicht länger das Gefühl, dorthin zu gehören.
1995 - 2003: "Umzug" nach London nach einer jahrelangen Pilgerei um die Welt und der vorigen Sicherstellung seines Vermögens bei Gringots'. Sein erstes Schreibwerk "Das Einhorn im Wandschrank" fand seinen Weg in die Geschäfte. Schreibarbeiten am Beobachtungsroman "Frag den schwarzen Blitz" hatten bereits begonnen, sollen sich allerdings noch bis Ende 1998 hinziehen. Dem Konflikt von Todessern und Ordensanhängern blieb Isaak stets fern, beobachtete sie allerdings aus den Schatten heraus. Auf Grund seiner Neutralität wandten sich Teile seiner Familie von ihm ab, auch Freunde, die von ihm verlangten, eine Seite zu wählen, verließen den Animagus.
Einsamkeit setzte ein.
1998: Ein weiteres Buch unter dem Titel "Flammenmeer" erschien, welches halb Drama, halb Roman und halb Biographie eines imaginären Freundes zu sein scheint. Dabei scheint der Text selbst etwas magisches zu haben, denn auch wenn die beschriebene Person an den Haaren herbeigezogen zu sein scheint, hat man sofort das Gefühl, sie irgendwoher zu kennen. Es erschien unter einem Pseudonym und verkaufte sich eher mittelmäßig.
2000: Ein Taschenbuch unter dem Titel "Meine schwarze Katze" erschien unerwartet und machte eher unauffällig die Runde. Es war gefüllt mit Gedichten und Kurzgeschichten mit teils wirren Schemata und Handlungen. Ein Autor wurde nicht benannt, jedoch für paranoid und schizophren befunden. In diesen Schriften verarbeitete und verbarg Isaak viele seiner tiefsten Emotionen und Begierden, unter anderem seine Liebe zu Bellatrix Lestrange, die er selbst mit sehr gemischten Gedanken verband.
2003: "Frag den schwarzen Blitz" erschien auf dem Markt und sorgte für einigen Wirbel, enthielt es doch, ebenso wie "Das Einhorn im Wandschrank" viele fragwürdige Andeutungen, war allerdings weniger unterhaltsam. Nur die Erstauflage wurde veröffentlicht.
2003 - 2011: Nach einem Angriff auf seine Wohnung beschloss Isaak, London für eine Weile zu verlassen, versuchte sich quasi als Zugvogel, um der zunehmend frostigen Stimmung um ihn herum zu entgehen. Er nutzte die Zeit außer Landes um weiterhin zu schreiben und sich zu bilden. So lernte er einen Zauberer im nördlichen Frankreich kennen, der ihm einige Tricks beim wortlosen Wirken von Zaubersprüchen und Flüchen beibrachte. Angesichts des Wunsches nach besserer Selbstverteidigung war Isaaks perfektionistischer Eifer hier sehr erfolgreich. Das Buch "Flaschenpost" wurde geschrieben und vornehmlich außerhalb Englands veröffentlicht. Es enthielt Gedichte und Erörterungen verschiedener Themen. Er zog es vor, die gesamte Reise als Vogel zu begehen, fernab größerer Städte und bereister Routen.
2011 - 2013: Rückkehr nach England, Einzug auf einem von ihm selbst verzauberten Dachboden, der ihm als Zufluchtsort dient. Mit "Der gestörte Schlaf eines Holzkaninchens" veröffentlichte er sein bis dahin schlankstes Machwerk im Taschenbuchformat. Es ist angefüllt mit diversen Kurzprosa, die sich teilweise Reimen, oder verschlüsselt, daher kaum lesbar sind.
Bis Dato durchstreift er die kalten Lüfte Englands auf der Suche nach Wahrheiten, Unwahrheiten, oder einfach nur einer guten Pointe. Seit einer Weile spielt er mit dem Gedanken, nach Hogwarts zurück zu kehren, um in der Schulbibliothek zu schmökern und dem Trimagischen Turnier beizuwohnen. Schon vor Wochen hatte er einen Brief des Schulleiters erhalten, in welchem Dumbledore Isaak einlud, das Schloss zu besuchen und sich einige Stücke in der Bibliothek anzusehen. Als großer Wertschätzer verschiedenster Wunderlichkeiten besaß Dumbledore selbstredend eine eigene kleine Sammlung von Isaaks Büchern.
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